Gründungsnetzwerk Südniedersachsen erhält Förderung

Das Gründungsnetzwerk Südniedersachsen wird künftig durch die EU und das Land Niedersachsen gefördert. Den Förderbescheid überreichte Regionalministerin Wiebke Osigus Anfang Juni persönlich in Göttingen.

Um das Gründungsgeschehen nicht nur in den Zentren, sondern auch in der Fläche Südniedersachsens zu stärken, bündeln die Landkreise Holzminden, Northeim und Göttingen sowie die Stadt Göttingen seit Januar ihre Kompetenzen. Jetzt erhielt das Projekt, dass durch die Beschäftigungsförderung Göttingen (kAöR) (BFGoe) umgesetzt wird, EU-Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von rund 300.000 Euro für die Projektlaufzeit von drei Jahren. Den Förderbescheid überreichte Wiebke Osigus, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Niedersachsen am Mittwoch persönlich in Göttingen.

Unterstützungsangebote in die Fläche tragen

Die Geschäftsstelle des Netzwerks, angesiedelt unter dem Dach der BFGoe, erfasst alle Aktivitäten, Angebote und Veranstaltungen rund um das Thema Gründung, koordiniert und digitalisiert diese. „Es geht darum, die vorhandenen Unterstützungsangebote in die Fläche zu tragen, sie gemeinsam mit den Partner*innen weiterzuentwickeln und Gründer*innen unabhängig vom Stand ihrer Unternehmensgründung über diese Angebote zu informieren. Damit wollen wir die Gründungslandschaft in den nächsten drei Jahren nachhaltig voranbringen“, erläutert Projektkoordinatorin Sarah Spschungalla. Wissenschaftlich begleitet wird die Arbeit des Netzwerks durch die HAWK, die das regionale Gründungsökosystem erforscht und allgemeine Schlüsse daraus für die Förderung des Gründungsgeschehens zieht.

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