Das Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds im Rahmen des Fachkräftebündnis Südniedersachsen gefördert.

Adelante!

Im Adelante!-Projekt durchlaufen junge Erwachsene mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung aus dem EU-Ausland eine 12-monatige Qualifizierung in südniedersächsischen Betrieben und Kindertagesstätten, bei der ihre vorhandenen Kenntnisse an den deutschen Arbeitsmarkt angepasst werden.  

 

Was wir bieten:

  • Zusammenbringen von geeigneten Betrieben / Kitas und Teilnehmenden
  • berufsbezogener Sprachkurs
  • Unterstützung bei der Wohnungssuche und Orientierung vor Ort
  • Beratung und Begleitung der Teilnehmenden, Betriebe und Kitas in allen Fragen

Wer kann teilnehmen:

  • Unternehmen und Träger von Kindertagesstätten in Südniedersachsen
  • Junge Erwachsene mit abgeschlossener Berufsausbildung aus dem EU-Ausland (aktuell Spanien)

Ziel: volle Anerkennung des ausländischen Berufsabschlusses in Deutschland im jeweiligen Referenzberuf; Gewinnung von Fachkräften für den südniedersächsischen Arbeitsmarkt

Was müssen Sie tun:
Bei Interesse sprechen Sie uns einfach an.

Dauer:
13 Monate (einen Monat betriebliche Erprobung, 12 Monate Anpassungsqualifizierung)

Kosten:
Für den Betrieb entstehen während der Anpassungsqualifizierung Kosten für die monatliche Vergütung in Höhe von mindestens dem gesetzlichen Mindestlohn zzgl. einer monatlichen Betreuungspauschale von 100 Euro. In den Kindertagesstätten erhalten die Teilnehmenden während der Qualifizierung die trägerübliche Vergütung einer/s sozialpädagogischen Assistenten/in. Die Träger zahlen zudem ebenfalls die Betreuungspauschale von 100 Euro pro Monat.


Besondere Merkmale:
Für die Anbahnung der Anpassungsqualifizierungen in den Unternehmen bzw. Einrichtungen arbeiten wir mit den für die Anpassung zuständigen Stellen zusammen. Ein aus Projektmitteln bereitgestellter berufsbezogener Sprachkurs für die Teilnehmernden, läuft während der gesamten Dauer der Qualifizierung und verbessert bereits vorhandene Kenntnisse. Die Vorbereitung der Teilnehmenden in Spanien sowie die Kosten des Anerkennungsprozesses werden aus regionalen Mitteln in Spanien sowie durch die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Arbeitsagentur (ZAV) bestritten.