„CheckIn Göttingen“ geht an den Start

Der Name begleitet uns bereits seit 2016: Die „CheckIn“-Projekte. Nachdem „Check In II - Orientierung, Beratung und Begleitung“ im Mai endete, ging nun zum 1. Oktober das Nachfolgeprojekt „CheckIn Göttingen“ an den Start.

Wie seine Vorgängerinnen richtet sich auch „CheckIn Göttingen“ an besonders benachteiligte EU-Bürger*innen vorwiegend aus dem südosteuropäischen Raum. „Ein Großteil der Zielgruppe ist stark durch eine Vielzahl verschiedener Faktoren wie z. B. ethnischer Herkunft und Bildungsstand von Diskriminierung und Ausgrenzung betroffen. Mit CheckIn Göttingen versuchen wir dem Automatismus entgegenzuwirken, dass diese Menschen am Rand der Gesellschaft leben“, macht Abteilungsleiterin Gudrun Steinmetz bewusst. Ziel ist, diesen EU-Bürger*innen die soziale und berufliche Teilhabe zu ermöglichen, ihnen Wege zu vorhandenen weiterführenden Hilfsangeboten aufzuzeigen und sie bei der Integration zu begleiten. Zusätzlich werden wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte EU-Bürger*innen angesprochen und durch aufsuchende Sozialarbeit an Hilfsangebote herangeführt. „Ein weiterer Unterschied zu CheckIn I und II ist, dass ‚CheckIn Göttingen‘ sich nun auch an Personen aus dem Landkreis und bis zu einem Alter von 65 Jahren richtet. Das macht es uns möglich, unsere Unterstützung gezielt auch auf Kinder und Ältere auszudehnen“ erläutert Gudrun Steinmetz. Für „CheckIn Göttingen“ kooperiert die BFGoe mit der Stadt Göttingen, der Jugendhilfe Göttingen e.V. und dem Diakonie-Migrationszentrum. Zusätzlich unterstützen die Mitarbeiter*innen und Teilnehmenden des BFGoe Dolmetscherdienstes die Arbeit des CheckIn-Teams.

„Check In Göttingen“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds (ESF) über vier Jahre gefördert.

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