Kooperation fördert Chancen Arbeitsuchender

Mit dem neuen Projekt „Teilhabe, Integration und Arbeit“, kurz TINA, verstärken wir unsere Bemühungen um arbeitssuchende Menschen. TINA verfolgt das Ziel, ihnen den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern.

"Dazu bieten wir entsprechend individueller Fähigkeiten und Interessen verschiedene Möglichkeiten, etwas Neues zu lernen und anschließend, sich und das Gelernte durch praktische Arbeit erst einmal auszuprobieren. Auf diese Weise erhalten wir nicht nur die Arbeitsfähigkeit, sondern erhöhen gleichzeitig die Chancen der Teilnehmenden auf dem Arbeitsmarkt“, erklärt Abteilungsleiterin Gudrun Steinmetz.
 
Besonderes Augenmerk bei der Qualifizierung liegt auf den Mangelberufsgruppen, wie Handwerk, Gartenlandschaftsbau, Verkauf und Service, in denen dringend Fachkräfte benötigt werden. Um hierfür entsprechende Praxismöglichkeiten zu schaffen, kooperiert die BFGoe erstmalig mit den Werk- und Verkaufsstätten der „Neue Arbeit Brockensammlung“. Neben der fachlichen Weiterbildung und der Gelegenheit, sich bei Arbeiten in ihrem Stadtteil auszuprobieren, werden die Teilnehmenden zusätzlich in berufsrelevanten Feldern wie Arbeitsschutz, Erste Hilfe, Umweltschutz, aber auch in Kommunikation und EDV geschult. Während der gesamten Teilnahme stehen ihnen mit Janusz Mallek, Günther Barwanitz und Sonja Lentz erfahrene Berater*innen unterstützend zur Seite. Niklas Koch leitet Teilnehmende in der innerhalb Praxisphasen an.
 
Das Projekt "TINA" wird im Rahmen des Programms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert. Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, überreichte am 26. April Göttingens Sozialdezernentin Anja Krause und Gudrun Steinmetz die Förderurkunde. Zur Auftaktveranstaltung von "BIWAQ V" (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) waren die Vertreter*innen der 47 programmverantwortlichen Kommunen und die jeweiligen Projektträger*innen nach Berlin eingeladen worden.

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Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (Mitte) überreichte am 26. April Göttingens Sozialdezernentin Anja Krause (links) und BFGoe-Abteilungsleiterin Gudrun Steinmetz (rechts) die Förderurkunde. Foto: BMWSB/ Stefanie Loos.